Was ist dein Schmerz, du armer Mann, so bleich zu sein und so gering, wo im verdorrten Schilf am See kein Vogel singt? |
Pauvre homme, quel est ton problème, Que tu sois si fragile et blême Auprès du lac, dans les roseaux, Loin des oiseaux ? |
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Ich traf ein' edle Frau am Rhein, die war so so schön, ein feenhaft' Bild, ihr Haar war lang, ihr Gang war leicht, und ihr Blick wild. |
Au bord du Rhin fut une Dame Belle au point de ravir mon âme ; Très longs cheveux et jolis pieds, Oeil sans pitié ! |
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Ich hob sie auf mein weißes Ross, und was ich sah, das war nur sie, die mir zur Seit' sich lehnt' und sang ein Feenlied. |
Montant sur ma blanche cavale, Quelle compagne sans rivale ! Serrée contre moi, et chantant Et m'envoûtant ; |
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Sie führt' mich in ihr Grottenhaus, dort weinte sie und klagte sehr; drum schloss ich ihr wild-wildes Aug' mit Küssen vier. |
Nous fûmes jusqu'à sa tanière, Et comme elle eut tristes manières, J'offris à son coeur embrasé Quatre baisers. |
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Da hat sie mich in Schlaf gewiegt, da träumte ich, die Nacht voll Leid! und Schatten folgen mir seitdem zu jeder Zeit. |
Et puis j'ai dormi auprès d'elle, Bercé par des ombres cruelles ; Dès lors, je suis dans le tourment À tout moment. |
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Sah König bleich und Königskind todbleiche Ritter, Mann an Mann; die schrien: La belle dame sans merci hält dich in Bann! |
Le roi pâle et son enfant blême, Les vaillants morts, pâles eux-mêmes, Criant : La dame sans merci Te charme ainsi ! |
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Drum muss ich hier sein und allein und wandeln bleich und so gering, wo im verdorrten Schilf am See kein Vogel singt. |
C'est pourquoi je dois ici même Déambuler, fragile et blême, Auprès du lac, dans les roseaux, Loin des oiseaux. |